Schon einmal in der Gruppe ein Labyrinth gebaut? Der Plan dazu existiert nur auf dem Papier. Es gilt, gemeinsam anzupacken und diese Herausforderung in kurzer Zeit zu meistern. Wie man sich in Momenten, in denen man unter Druck steht, fair und kameradschaftlich verhält, wisst ihr wahrscheinlich schon. Manchmal kommt es trotz allem zu Missverständnissen oder Meinungsverschiedenheiten. In diesem Teil des Camps wird aufgezeigt, wie man mit derartigen Situationen am besten umgeht. Wer ist dein bester Freund und was schätzt du besonders an ihm? Sich in andere Menschen hinein zu versetzen ist oft nicht einfach. Das liegt daran, dass andere Personen die Welt mit ihren eigenen Augen sehen. Um dann miteinander klar zu kommen, brauchen wir jede Menge Verständnis für einander. Vor allem vom besten Freund will man sich verstanden fühlen. Während des Camps könnt ihr euch stärker damit befassen, was euch an eurem besten Freund wichtig ist und was ihn besonders macht. Anschließend geht es auch um euch: Seid ihr ein guter Freund? Was erwartet ihr von euren Freunden und auch von euch selbst?
Habt ihr schon einmal mit den Händen oder mit Stäbchen gegessen? Oder sogar einfach auf dem Boden? In diesem Camp ist das erlaubt. In vielen Ländern ist es nicht selbstverständlich Messer und Gabel zu benutzen. Wir werden im Laufe des Camps einen Blick in fremde Esskulturen werfen und bestimmt einiges Interessantes und Neues entdecken. Gesunde und leckere Ernährung – kaum zu glauben, aber die gibt es! Wir werden die ganze Woche über bekocht – alles mit rein biologischen Zutaten natürlich – und werden auch einmal die Gelegenheit bekommen, uns die Kochmütze selbst aufzusetzen. Keine Sorge, uns wird ein Profikoch über die Schulter schauen und aufpassen, dass nichts anbrennt und auch alles schmeckt! Die Zutaten für unser Essen sind aus der Gegend und saisonal. Welche dies sind und warum das sinnvoll ist? Das erklären wir euch im Camp!
Wisst ihr, was eine Slackline ist oder seid ihr schon einmal auf einem Balance- Board gestanden? Habt ihr schon einmal einen Wassergraben „schwingend“ überquert? Jeder weiß natürlich, dass man sich ausgeglichen bewegen sollte. Aber warum ist das wichtig? Dies zu verstehen ist eins von drei zentralen Themen des Camps. Daher geht es hier auch nicht, wie allgemein angenommen, um Fußball, sondern darum, seinen Körper in einem guten Maß zu beanspruchen. Folgen von zu wenig oder unausgewogener Bewegung werden euch damit bewusst. Wie ihr euch möglichst lange fit haltet, zeigen wir euch im Camp. Wisst ihr, wie man sich am besten entspannt? Nach viel Bewegung darf auch die Erholung nicht fehlen. Wir orientieren uns dabei an den Experten aus Fernost, von denen wir einige praktische Tipps für eine optimale Entspannung bekommen.